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Fotos WeWork Berlin Sony Center

"Man ist frei und doch nicht allein"

In Coworking Spaces arbeiten längst nicht mehr nur Start-Up-Gründer oder Digital Natives. Große Unternehmen mieten sich mit kleinen Einheiten ein. Wer viel unterwegs ist, für den sind tageweise Büroplätze eine Lösung. Wie aber arbeitet es sich dort wirklich? In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beschreibt die Journalistin Corinna Budras ihre Erfahrungen.

Die Redakteurin des Wirtschaftsressorts mietete sich für einen Tag im Selbstversuch bei WeWork im Berliner Sony Center ein, das im achten Stock des Gebäudes liegt. So ganz ohne Kulturschock ging das nicht einher, schreibt Budras. Viel Kaffee und herumlungernde Menschen, auffallend viele Glaswände in den Büros, die die Anwesenden den neugierigen Blick preisgeben. "Wer alleine sein möchte, drückt sich in Telefonzellen und kann hemmungslos telefonieren. Auch: dort allerdings Glastüren."

 

Die kommunikativen Räume haben ihr Gutes, und der Tag endet im Schaukelkorb mit grandiosem Ausblick, umgeben von Ledersofas und Lifestyle-Magazinen. Schwieriger allerdings, seine eigentliche Arbeit zu schaffen, wie soll man das hier erledigen, schreibt die Autorin und zieht ein launiges Fazit: "Das mache ich dann später in meinem Büro." Und sagt auch: "Man ist frei und doch nicht allein." Zum kompletten Text hier.

"Mein Tag in der gläsernen Zelle!, FAZ vom 4. Dezember 2017
www.wework.com
"Beliebteste Coworking Spaces Berlins - Mehr als nur ein Arbeitsplatz", vario.com vom 27. Februar 2017

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