Die Probleme, die durch das Sitzen kommen, sind vielleicht sogar noch schlimmer als durchs Rauchen“, sagt der Sportwissenschaftler, der nicht nur an der Sporthochschule Köln lehrt, sondern auch als Autor zahlreiche Bücher zu Gesundheit, Ernährung und Sport geschrieben hat und als Profi-Leichtathlet in den Siebziger- und Achtzigerjahren Deutscher Vizemeister über 100 Meter Sprint wurde.
Spiegel online hat ihn zu den Mythen befragt, ob allein die Büro-Arbeit zu Rückenschmerzen führt, dazu wie Rückenschmerzen zu vermeiden sind, aber auch zu Steh-Sitz-Tischen, Walking-Meetings oder Gummi-Sitzbällen. Froböse sagt, dass Bewegung generell helfe gegen Rückenschmerzen. Auch "wird das Gehirn besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt, man ist kreativer und innovativer".
Zur These "Die Mischung macht's im Büro: Ein Mix aus Sitzen und Stehen" heißt es von ihm: "Richtig. Auch die Beine mal hochzulegen, ist ratsam. Man sollte immer dynamisch und variabel sitzen. Die nächste Sitzposition ist die beste. Und ich muss auf die Signale des Körpers achten und mich beim Sitzen und Stehen aktiv betätigen." Nur still stehen sollte man eben auch nicht, "das Blut versackt, und gerade das Herz-Kreislauf-System kann Probleme bekommen."
Hier geht’s zum kompletten Text auf Spiegel online vom 5. Februar 2018